Das Projekt „Reha-TI-Netzwerk II“ hat zum Ziel, durch die Weiterentwicklung des Reha-Konsils eine zentrale digitale Anwendung zu schaffen, welche die derzeit bestehenden Informationslücken und Medienbrüche bei der Überleitung von Patient:innen aus dem akut-stationären Bereich in eine stationäre Reha-Einrichtung im Rahmen einer AHB behebt. Insbesondere die digitale Bereitstellung notwendiger medizinischer Informationen in strukturierter Form, basierend auf dem internationalen syntaktischen Standard HL7 FHIR, optimiert den Prozess der Überleitung, stellt die Datenverfügbarkeit sicher und verbessert die Vernetzung zwischen dem akut-stationären Bereich und der stationären Reha. Durch die Anbindung des Reha-Konsils an die TI steigt nicht nur dessen Sicherheit – hierdurch wird auch den Reha-Einrichtungen ein echter Mehrwert gegeben. Dieser Mehrwert stellt einen großen Anreiz für Reha-Einrichtungen dar, sich an die TI anzubinden, wodurch die digitale Vernetzung der bayerischen Reha-Einrichtungen insgesamt ausgebaut wird.
Um dieses in Deutschland bisher einmalige Projekt zu realisieren, werden – unter der wissenschaftlichen Begleitung der OTH Regensburg – folgende Projektpartner, die eine Förderung beantragen, eingebunden:
- OTH Regensburg – eHealth Labor
- Monks Ärzte-im-Netz GmbH