Das Reha-Konsil fördert die Vernetzung und den Austausch der beteiligten Ärzt*innen aus Reha-Einrichtungen und Praxis. Das telemedizinische Konsil bildet die spezifischen Anforderungen in der patient*innenzentrierten Information und Kommunikation zwischen niedergelassenen Hausärzt*innen sowie medizinischen Fachkräften in der Rehabilitation ab. Dadurch werden u.a. die Zuführung zu stationären Reha-Maßnahmen durch niedergelassene Ärzt*innen sowie die erfolgreiche ambulante Weiterversorgung von Patient*innen nach abgeschlossener Reha durch die hausärztliche Praxis optimiert.
Nach Abstimmung mit allen Beteiligten wurde das Reha-Konsil bimodular konzipiert und entwickelt - mit einem Vorbereitungsmodul sowie einem Begleit/Nachsorgemodul. Das Vorbereitungsmodul thematisiert im Schwerpunkt die Fragestellung, ob eine Reha sinnvoll ist oder welche Alternativen es gibt. Dieses Modul wird entsprechend im Vorfeld einer Reha genutzt und die Konsilakte wird von einer Reha-Expert:in bzw. einem Reha-Experten beurteilt. Der Pool der Reha-Expert:innen setzt sich in der Pilotphase – nach Zustimmung aller Projektpartner und weiteren Akteuren – aus Ärzt:innen der teilnehmenden Reha-Einrichtungen zusammen. Das Begleit- und Nachsorgemodul kann ab genehmigter Reha eingesetzt werden. Es ermöglicht den Ärzt:innen der Reha-Einrichtungen einerseits, auch direkt vor oder während des Reha-Aufenthalts weitere medizinische Informationen von den Haus:ärztinnen ihrer Patient:innen anzufordern sowie andererseits den Hausärzt:innen bei Abschluss der stationären Maßnahme zielgerichtet die notwendigen Informationen für eine optimale Weiterführung der Behandlung und Maßnahmen vor Ort zukommen zu lassen. Die integrierte Möglichkeit zur wechselseitigen direkten (bei Bedarf auch audiovisuellen) Kommunikation sowie der zielgerichteten und geführten Informationsübermittlung erfüllt die zentrale Anforderung einer verbesserten Koordination sowie Information von Reha-Maßnahmen.
Beteiligte:
- Bayerischer Hausärzteverband (BHÄV)
- Bayerische Hausärzt*innen
- Träger von Reha-Einrichtungen (VPKA, DRV)
- Bayerische Rehabilitationseinrichtungen
- Projektteam (eHealth Labor, Monks)
Mit Erkrankungen der Wirbelsäule/Rückenschmerzen, Morbus Parkinson sowie Koronaren Herzkrankheiten/KHK sind die ersten Indikationen für die Pilotstudie festgelegt und bereits in Form von standardisierten Fragebögen erarbeitet und final abgestimmt. Die Abstimmungen erfolgen iterativ in Zusammenarbeit mit der OTH sowie den künftigen Nutzer:innen. Im Rahmen der Abstimmungen zeigt sich deutlich die Notwendigkeit einer Anwendung wie dem Reha-Konsil, da aktuell in den meisten Fällen überhaupt kein direkter Informationsfluss zwischen Hausärzt:innen und Reha-Einrichtungen besteht.
Neben den konzeptionellen und inhaltlichen Konsil-Abstimmungen wird anhand eines durch die OTH erstellten Leitfadens sowie mehrerer Gespräche mit der gematik die Anbindung des Reha-Konsils an die TI vorbereitet. Das Reha-Konsil nutzt dabei als zweite Anwendung überhaupt die neugeschaffene Möglichkeit des TI-Hostings. Hierbei wird die Anwendung direkt in einem Rechenzentrum innerhalb der TI gehostet, wodurch aufwändige und kostenintensive Gutachten und Tests entfallen. Das Antragsverfahren zur Zulassung des Reha-Konsils in der TI läuft derzeit (Stand 22.11.2021).
Im nächsten Schritt werden die ersten standardisierten Fragebögen technisch umgesetzt. Parallel werden zusammen mit dem BHÄV und den teilnehmenden Reha-Einrichtungen niedergelassene Testärzt:innen bzw. Praxen zur Durchführung der Konsile akquiriert.
In Phase II des Teilprojektes werden zunächst die in Phase I für die drei Module (Vorbereitungs-, Begleit- und Nachsorge-Modul) erarbeiteten indikationsspezifischen Fragebögen (Informationsmodell) mittels FHIR-Ressourcen abgebildet – also in ein Datenmodell überführt. Hierzu werden bereits im deutschen Gesundheitssystem etablierte FHIR-Profilierungen und -Anwendungen, wie etwa die ISiK (Informationstechnische Systeme im Krankenhaus) der gematik oder auch die KBV-Basisprofile, evaluiert. Es hat sich hierbei gezeigt, dass die größte Deckung mit den ISiK-Profilen der gematik besteht, sodass diese als Basis genutzt werden. Daten, welche nicht durch ISiK-Ressourcen abgebildet werden können, werden – wo immer möglich – auf Grundlage der KBV-Basisprofilen umgesetzt. Einige Daten, insbesondere die Lebenssituation etc. betreffend, müssen weiterhin in Form von Questionnaires abgebildet werden.
Aktuell werden die bereits freigebenen Fragebögen (M. Parkinson, Erkrankungen der Wirbelsäule/Rückenschmerzen) anhand des Erstentwurfs des Datenmodells harmonisiert, sodass eine einheitliche Basis für alle Konsile entsteht. Die nicht-harmonisierbaren Daten werden pro Konsil in ein individuelles Datenmodel übertragen, welches das Basisdatenmodell erweitert.
Parallel hierzu werden weitere Fragebögen für die Indikationen „Burnout“ (Psychosomatik), „Herzinsuffizienz“ (Kardiologie) und „Multimorbidität“ (Geriatrie) abgestimmt und freigegeben.
Weiterhin wurde die Zulassung der Anwendung „Reha-Konsil“ als weitere Anwendung für den Datenaustausch in der Telematikinfrastruktur (kurz: WANDA) beantragt. Als Variante wurde WANDA Smart Hosting gewählt, bei welcher die Anwendung direkt in der TI gehostet wird.
In der Phase III des Teilprojektes wird einerseits die Zulassung der Anwendung als WANDA Smart Hosting vorangetrieben sowie das Hosting an sich beauftragt. Für den Einsatz in der Hosting-Umgebung steht der Prototyp eines durch die OTH entwickelten FHIR-Servers zur Verfügung. Dieser wird bereits entsprechend der Vorgaben durch das TI-Hosting entwickelt und kann entsprechend eingesetzt werden.
Parallel hierzu wird durch Monks ein Fallback-Prototyp entwickelt, welcher dann zum Einsatz kommt, wenn entweder die Anbindung der Reha-Einrichtungen an die TI oder die Entwicklung der FHIR-Anwendung scheitert. Der Fallback-Plan sieht vor, dass Monks die Fragebögen in die bereits bestehenden Konsil-Anwendungen integriert. Damit ist gewährleistet, dass eine Evaluation der Anwendung an sich grundsätzlich durchgeführt werden kann. Der Prototyp steht mit einer ersten Version zur internen Testung zur Verfügung.
Mit Abschluss der Phase III liegt die Zulassung des Reha-Konsils als WANDA Smart Hosting vor und die Abwicklung des TI-Hostings befindet sich in der Endphase.
Aktuell befindet sich das Teilprojekt in der Phase IV. Nach der administrativen Abwicklung des TI-Hostings findet aktuell die technische Umsetzung statt. Parallel hierzu beginnt die Integration von FHIR in das Reha-Konsil (Frontend-Anwendung), sodass diese dann mit dem FHIR-Server kommunizieren kann.
Im weiteren Projektverlauf wird diese Seite laufend erweitert und relevante Ergebnisse vorgestellt. In Kürze folgt eine ausführliche Beschreibung des Teilprojektes.
Telematikinfrastruktur
Die Telematikinfrastruktur (TI) ist ein geschütztes bundesweites Netzwerk für das Gesundheitswesen. Für den Aufbau, Betrieb und die Weiterentwicklung ist die gematik GmbH zuständig. Die TI hat das Ziel, alle Beteiligten des Gesundheitswesens sicher zu vernetzen. So können über dieses Netzwerk nicht nur Patientendaten einfach ausgetauscht werden, sondern auch Anwendungen bereitgestellt werden, mit deren Hilfe die Behandlung von Patienten verbessert sowie der organisatorische Aufwand im Gesundheitswesen reduziert wird. Die Datensicherheit spielt dabei eine sehr wichtige Rolle. Damit die TI genutzt werden kann, müssen die Einrichtungen bzw. Praxen Konnektoren für die Anbindung installieren. Für die Teilnahme an der TI ist die Authentifizierung durch einen Praxisausweis (SMC-B), nach den Vorgaben des künftigen Patientendaten-Schutzgesetzes auch durch einen Heilberufsausweis (HBA), erforderlich. Zusätzlich zu diesen Komponenten wird eine Software benötigt, welche mit den Anwendungen der TI kommunizieren kann.
Nutzer der Telematikinfrastruktur, also Leistungserbringer wie Arztpraxen oder Apotheken sowie Patienten, können (die entsprechende Berechtigung vorausgesetzt) auf die Fachanwendungen der Telematikinfrastruktur zugreifen. Aktuell werden folgende Anwendungen der TI angeboten:
- Versichertenstammdatenmanagement (VDSM): Online Prüfung des Versichertenverhältnisses sowie, bei Bedarf, Aktualisierung der auf der eGK gespeicherten Versichertendaten.
- Notfalldaten-Management (NFDM): Speicherung von notfallrelevanten Gesundheitsdaten auf der eGK.
- Kommunikation im Medizinwesen (KIM): sichere Kommunikation zwischen Leistungserbringer.
- E-Medikationsplan (eMP): Speicherung der Medikationsdaten auf der eGK.
- Elektronische Patientenakte (ePA): Speicherung der medizinischen Daten/Dokumentation eines Patienten in der ePA.
- Elektronische Verordnung (eRP): Nutzung eines elektronischen Rezeptes.
Bislang wurden überwiegend Arztpraxen, Krankenhäuser sowie Apotheken an die Telematikinfrastruktur angeschlossen. Aktuell werden seitens der gematik jedoch die Organisatorischen Rahmenbedingungen zum Anschluss von Rehaeinrichtungen an die TI, etwa die Spezifikation der SMC-B Reha, geschaffen.
Ziel dieses Projektes ist es daher, ausgewählte Reha-Einrichtungen an die Telematikinfrastruktur anzuschließen und am Beispiel der Fachanwendung KIM Kernanwendungen der TI im Arbeitsalltag von Reha-Einrichtungen zu testen. Die im Rahmen dieses Projekts angeschlossenen Einrichtungen werden dabei die ersten in ganz Deutschland sein, welche als Reha-Einrichtung mit einer speziellen SMC-B Reha an die TI angeschlossen werden. Hierzu arbeitet die die OTH eng mit der gematik GmbH als Betreibergesellschaft der TI und dem Herausgeber der neuen SMC-B Reha, der DKTIG, zusammen. Ebenfalls stimmt sich die OTH laufend mit relevanten Partnern aus Wirtschaft und Industrie, etwa Hersteller von Software im Kontext der TI oder auch Hersteller sog. Krankenhausinformationssystemen (KIS), ab um ein bestmögliches Ergebnis zu erreichen.
Als Resultat dieses Teilprojekts wird ein Leitfaden entwickelt, welcher Best Practices für den Anschluss weiterer Reha-Einrichtungen an die Telematikinfrastruktur vorgibt.
Nach Abschluss der Kooperationsverträge mit den teilnehmenden Einrichtungen (siehe Projektpartner) hat die OTH Regensburg gemeinsam mit der DKTIG einen Auftaktworkshop abgehalten. Im Rahmen dieses Workshops wurde den Einrichtungen das Projekt sowie dessen Ziele Vorgestellt. Ebenfalls diente dieser Workshop zum gegenseitigen Kennenlernen und der Vernetzung.
Im zweiten Teil des Workshops gab René Schubert, Geschäftsführer der DKTIG, den Einrichtungen einen kurzen Überblick über die Telematikinfrastruktur. Im Anschluss stellte er die notwendigen Prozesse zum Anschluss der Einrichtungen an die TI vor. Als Abschluss referierte Hr. Schubert über exemplarische Projekte zur Anbindung von Krankenhäuser und ähnlichen Einrichtungen and die TI und gab den Vertretern der Einrichtungen Tips, wie diese ein solches Projekt aufziehen können.
Aktuell befinden sich die Einrichtungen in der Beschaffungsphase für die zum Anschluss an die TI notwendigen Komponenten und Dienstleistungen. Parallel hierzu wird durch die OTH Regensburg ein Konzept zur Testung der Kernanwendung KIM in den Einrichtungen bzw. zwischen den Einrichtungen und Hausärzten:innen erarbeitet. Um den Einrichtungen eine bestmögliche Unterstützung zu bieten richtet die OTH aktuell zusätzlich eine Referenzumgebung der TI im eHealth Labor ein. Diese kann ebenfalls dafür genutzt werden erste Tests des Reha-Konsils durchzuführen.
Im weiteren Projektverlauf wird diese Seite laufend erweitert und relevante Ergebnisse vorgestellt.
Digitalisierung
Ein Anschluss an die Telematikinfrastruktur (TI) setzt die vorherige Umsetzung einiger Digitalisierungsprozesse und der damit verbundenen Möglichkeit zur Installation von Konnektoren voraus. Daher wird eine Bestandsaufnahme über den Grad der Digitalisierung von Rehabilitationseinrichtungen in Bayern durchgeführt. Die Bestandsaufnahme dient zum einen zur Bestimmung des digitalen Reifegrades der Einrichtungen und zum anderen der Feststellung der „TI-Fähigkeit“.
In einem ersten digitalen Workshop werden die Themen der Bestandsaufnahme definiert. Beteiligt an diesem Workshop sind:
- Träger von Reha-Einrichtungen (VPKA-Mitglieder, DRV)
- Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP)
- Projektteam (IST, eHealth Labor, Monks)
Die Erhebung der Daten im Rahmen der Bestandsaufnahme erfolgt durch eine teilstrukturierte Online-Befragung bayerischer Reha-Einrichtungen. Die Teilstrukturierung bietet den Reha-Einrichtungen die Gelegenheit, detaillierte und ergänzende Antworten zu formulieren. Die Befragungsergebnisse werden in einem zweiten (digitalen) Workshop mit den Beteiligten des ersten Workshops validiert und verfeinert. Final werden die Ergebnisse in Form von Handlungsempfehlungen zur Steigerung des Digitalisierungs- und Vernetzungsgrades der bayerischen Reha-Einrichtungen dargestellt.
Gegen Ende der Projektlaufzeit wird eine Arbeitsgruppe initiiert. Diese wird nach Abschluss des Forschungsprojekts (März 2022) ihre Arbeit aufnehmen, um die Steigerung des Digitalisierungs- und Vernetzungsgrades der bayerischen Reha-Einrichtungen voranzutreiben und aus Sicht der Rehabilitationseinrichtungen erfolgreich umzusetzen. Interessierte können sich im Rahmen der Online-Umfrage für die Arbeitsgruppe eintragen oder direkt mit dem Projektteam Kontakt aufnehmen.
Ziel des Stakeholder-Workshops I war die Erörterung und Diskussion wesentlicher Inhalte der quantitativen Erhebung zur Feststellung des Digitalisierungsgrades sowie der TI-Fähigkeit bayrischer Reha-Einrichtungen. Neben dem Forschungskonsortium waren Vertreter:innen des Verbands der Privatkrankenanstalten in Bayern (VPKA) e.V., der Deutschen Rentenversicherung (DRV) sowie dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) anwesend.
Während der Erstellung des Fragebogens fand ein andauernder OTH-interner Austausch zwischen dem IST und dem Labor eHeath über die Messbarkeit und die Quantifizierbarkeit zur Feststellung des Digitalisierungsgrades sowie der TI-Fähigkeit bayrischer Reha-Einrichtungen statt. Um eine optimale Quantifizierung und Vergleichbarkeit der Ergebnisse – etwa gegenüber dem akut-stationären Sektor – zu erreichen, wurde festgelegt, dass sich die Befragung an den Faktoren des EMRAM-Reifegradmodells der Firma HIMSS Analytics (Webseite) orientiert. Da dieses auf die Anwendung in Akut-Krankenhäuser ausgelegt ist, wurden die den jeweiligen Stufen zugrundeliegenden Faktoren auf den Reha-Bereich adaptiert.
Auf Basis von Literaturrecherchen, des internen Austauschs sowie den Ergebnissen des Stakeholder-Workshops wurde der Fragebogen erstellt. Dieser wurde durch einen kombinierten Pre- und Funktionstest durch die Teilnehmenden des Stakeholder-Workshops I getestet und freigegeben. Die Befragung fand im Zeitraum von 07.06.2021 bis 05.07.2021 webbasiert statt und wurde durch die Verbände und das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege unterstützt.
Phase 2 des Teilprojekts untergliedert sich in die Auswertung der Befragung und den Stakeholder-Workshop II.
Die standardisierten Elemente der Befragung wurden softwaregestützt mittels IBM SPSS Statistics 27 quantitativ ausgewertet. Die offenen Fragestellungen wurden inhaltsanalytisch ausgewertet. Während der Auswertungsphase fand ein reger OTH-interner Austausch zwischen dem IST und dem Labor eHeath hinsichtlich der Interpretation IT-spezifischer Fragen statt. Basierend auf den Ergebnissen wurde ein erster Entwurf des Ergebnisberichts erstellt. Der Entwurf wurde innerhalb des Projektteams abgestimmt und diente als Grundlage für den Stakeholder-Workshop II.
Ziel des Stakeholder-Workshops II war es, ausgehend von den Erhebungsergebnissen Handlungsempfehlungen zur Steigerung des Digitalisierungs- und Vernetzungsgrades der bayerischen Reha-Einrichtungen zu identifizieren und zu formulieren. Neben dem Forschungskonsortium waren Vertreter:innen des Verbands der Privatkrankenanstalten in Bayern (VPKA) e.V. sowie des Bundesverbands Deutscher Privatkliniken (BDPK) e.V., der Deutschen Rentenversicherung (DRV), projektbeteiligter sowie weiterer interessierter Reha-Einrichtungen und dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) anwesend. Die Ergebnisse des Workshops fließen in den Ergebnisbericht ein.
Aktuell befindet sich das Teilprojekt in der letzten Phase, der Phase III. In dieser werden die im Stakeholder-Workshops II erarbeiteten Handlungsempfehlungen finalisiert sowie mit den Erhebungsergebnissen zusammengeführt und in den Auswertungsbericht niedergeschrieben.
Darüber hinaus soll eine Arbeitsgruppe zum Austausch über den Digitalisierungs- und Vernetzungsgrad der bayerischen Reha-Einrichtungen und damit verbundener Best practise-Lösungen gebildet werden. Basis dafür sind Projektbeteiligte und Teilnehmer:innen der Workshops. Interessierte können mit dem Projektteam Kontakt aufnehmen.
Der Abschlussberichts sowie eine Executive Summary des Teilprojekts sind veröffentlicht und frei zugänglich:
Haug, Sonja; Scharf, Anna (2022): Auf dem Weg zur Telematikinfrastruktur. Erfassungund Evaluierung des Digitalisierungsgrades bayerischer Rehabilitationseinrichtungenim Projekt „Reha-/TI-Konsil“. Projektbericht. Regensburg: OTH Regensburg. DOI: http://dx.doi.org/10.13140/RG.2.2.20714.39361
Haug, Sonja; Scharf, Anna (2022): Auf dem Weg zur Telematikinfrastruktur. Erfassung und Evaluierung des Digitalisierungsgrades bayerischer Rehabilitationseinrichtungen im Projekt „Reha-/TI-Konsil“. Executive Summary. Regensburg: OTH Regensburg. DOI: http://dx.doi.org/10.13140/RG.2.2.32458.44484
Der Abschlussbericht und die Executive Summary des Teilprojekts sind veröffentlicht und können unter dem Reiter "Veröffentlichungen" eingesehen werden.
Ansprechpartnerinnen:
Prof. Dr. Sonja Haug (sonja.haug@oth-regensburg.de)
Anna Scharf, M.A. (anna.scharf@oth-regensburg.de)
Institut für Sozialforschung und Technikfolgenabschätzung (IST)